Am Sonntag, 13. September startete um 11:30 Uhr eine der wenigen Veranstaltungen des Halterner TC in diesem Jahr: Das traditionelle Eltern-Kind-Turnier. Da die Anmeldungen nur sehr zögerlich erfolgten, rührte Jugendwartin Stefanie Thamm bis zum Schluss noch kräftig die Werbetrommel. Letztendlich fanden sich bei Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen zehn Doppelpaarungen (von 8 bis 15 Jahren) ein, darunter sowohl U15 und U12 Mannschaftsspieler als auch blutige Anfänger.
Damit bei dieser Konstellation und Teilnehmerzahl alle auf ihre Kosten kamen, wählte Stefanie Thamm den Rotationsmodus und ließ einige Begegnungen nur im Halbfeld austragen. Mit Hilfe des „Schlägersalates“ wurden zu Beginn die Startpaarungen ausgelost, danach wurde im Kreis rotiert, so dass im Verlauf des Turniers jeder gegen jeden spielte. Ausgespielt wurden jeweils zwei Spiele, wobei nur die Kinder aufschlugen. Für jedes gewonnene Spiel gab es dann jeweils ein Bonbon für das Siegerteam. Konstantin Haunert sammelte an der Seite seines Vaters Thomas hier die meisten Punkte (15 gewonnene Spiele). Irmela Buthe (mit Mutter Ina) und Paul Kemper (mit Vater Christoph) teilten sich mit 14 gewonnen Spielen Platz zwei. Obwohl sie nur zwei bzw. drei Spiele gewannen, waren die beiden jüngsten Teilnehmerinnen Greta und Frida Kuzniewski mit großer Begeisterung bei der Sache. Die beiden spielen erst seit einem Jahr Tennis und konnten mit den erfahreneren Spielern und Spielerinnen bereits gut mithalten. „Insgesamt war es eine sehr schöne Veranstaltung, bei der alle auf ihre Kosten kamen und viel Spaß hatten“, so Thamm. Natürlich blitzte bei einigen auch etwas mehr Ehrgeiz als bei anderen durch, die Partie für sich zu entscheiden.
Der sportliche Einsatz aller Kinder wurde am Ende jeweils mit einer Dose Bälle und einem Eisgutschein belohnt. Für alle Teilnehmer gab es zum Abschluss ein Getränk und eine Runde Pommes Currywurst. Und während die Eltern nach dem Essen noch zusammensaßen und schon Pläne für weitere Kinderveranstaltungen schmiedeten, hatten die Kids noch nicht genug und spielten schon wieder alle zusammen in ihrem eigenen Modus im Rundlauf.